Mr. Irish Bastard
Damnian
12 Jahre nach Bandgründung und mit der Erfahrung von über 800 Konzerten in 14 Ländern im Rücken, erscheint 2018 das neue Album „The Desire for Revenge“ von Mr. Irish Bastard.
Business as usual? Natürlich nicht. Die Band legt die Latte für sich immer höher. Kein Wunder: 2017 standen neben über 25 Festivalgigs Highlights wie das Wacken Open Air und auch Shows in China und dem europäischen Ausland auf dem Plan.
Wie bei den letzten Alben, ist die Band immer für eine Überraschung gut und kümmert sich nicht um Klischees und das enge Korsett des Genres. Sie haben Ihren Sound gefunden. So eigen und eindeutig wie nur selten in dem Genre. Und dennoch entlocken sie sich immer mehr.
Die stilsichere Maxime lautet:
„Folkpunk fängt mit Folk an – also halt dich auch daran!“ Selbst wenn er hier mal rüpelhaft zugeht, tragen Flöte, Banjo, Akkordeon und Fiddle die Songs.
Die Punkrock-Gitarre wird geduldet und als nur ein weiteres Stilmittel benutzt. Und all das wiederum bedeutet vor allem dies: Die Jungs und Mädels bei MR. IRISH BASTARD sind gut geölte Musiker, deren Homogenität einen mitunter umhaut – mehr als sechs, sieben Guinness nacheinander.
Und apropos Guinness: Sie geben einen Dreck auf Klischees. Saufen, Feiern, Prügeln – all das fehlt weitgehend in den Texten. Bei MR. IRISH BASTARD geht es um das Leben, das man auch ohne allabendliche Pubbesuche erleben – und erleiden – kann.